Oft packt mich der Tatendrang, wenn ich eigentlich schon aufhören müsste – um 23:00 Uhr, wenn ich besser schon etwas herunterfahren sollte. Aber dann endecke ich etwas im Internet, einen Gedanken in einem Buch, eine mail – und ruckzuck bin ich in den Bann gezogen, reingesaugt. Der Uhrzeiger dreht sich weiter. Es ist leider wieder spät. Der nächste Morgen schon wieder etwas unausgeschlafener. Doch es geht auch anders: Um 22:00 Uhr letzte Aktion – auswählen, was noch geht – und dann ist Schluss! Ich rutsche nicht aus, werde nicht in den Bann gezogen von irgendetwas, reingesogen und gezogen. Ich schaue auf die Uhr, nehme mir kurz Zeit, halt inne und frage mich wie der Tag enden soll. Ich atme kurz durch – dreimal „ein – aus“ und vielleicht bete ich auch das Jesusgebet. Es hilft mir, mich zu konzentrieren, zu einem Ende zu finden, die Dinge ruhen lassen zu können. Wenn Du wissen willst, was das „Jesusgebet“ ist und wie es praktiziert wird, kannst Du unter dem Menuepunkt „Erklärungen“ nachsehen.
Wieder volles Programm?
Auswählen statt ausrutschen